Ich hatte einen Nachbarn, der hatte ein Auto, das er selbst nicht brauchte. Wir vereinbarten, dass ich mir den Wagen immer mal ausleihen konnte, ich zahlte ihm dafür ein paar Euro und tankte voll, es war ein gutes Geschäft.
Irgendwann erzählten mir Freunde, dass dieser Nachbar einen von ihnen regelmäßig verprügelte. Sie fanden es verwerflich, dass ich diesem Nachbar das Auto volltankte und ihm auch noch Geld gab. Sie hatten Recht, ich entschied, auch wenn es für mich ziemlich schwierig war, auf das Auto zu verzichten und einen Mietwagen zu nehmen, wann immer ich ein Auto brauchte. Die Mietwagenfirma gehörte einem meiner Freude.
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