Woraus die Welt besteht, darüber haben wir im Alltag ein intuitives, einfaches Verständnis. Da sind die Dinge der gegenständlichen Welt, zu denen in gewisser Weise auch die Pflanzen, Tier und Menschen gehören. Da sind die Erzeugnisse der Gesellschaft und der Kultur: Geschichten, Gruppen von Menschen, Theaterstücke, Ausstellungen, Fußballspiele, Staaten und Regierungen. Bei manchen davon gibt es eine gewisse Doppeldeutigkeit, Bücher z.B. sind auf physische Gegenstände. Es gibt Ehepartner, Freunde und Regierungschefs. Sodann gibt es etwas, das weniger gut greifbar ist, wie etwa die Liebe, die Liebe zwischen zwei konkreten Menschen, die Freiheit und meine persönliche Freiheit. Es gibt noch weiteres.
Es scheint im Alltag nicht nur unproblematisch, dass es all das gibt, es erscheint auch unproblematisch, dass es entsteht und verschwindet. Es ist zudem meistens unproblematisch, etwas zu erkennen, einen Menschen z.B. als Freund zu identifizieren, ein Kind als Menschen, eine Gruppe als Organisation, eine Pflanze als sterbend oder verdorrt.
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